Nach dem feinen Raclette-Essen, welches von Rita Renggli zusammen mit Chormitgliedern serviert wurde, eröffnet Toni Gasser um 21.30 Uhr die Generalversammlung.
Der Präsident verliest seinen ausführlichen und persönlich gestalteten Jahresbericht. Unsere Hauptaufgabe sei, die Gottesdienste zu verschönern und sozial zu funktionieren. Besonderen Dank verdiene unser Präses, Pater Bernhard mit seinem stillen Wirken, das aber sehr wirkungsvoll sei. Er bedauert, dass der Stalliker/Wettswiler-Chor sich aufgelöst hat. Glücklicherweise haben sich einige Sängerinnen aus diesem Chor bereit erklärt, mit uns zu singen. So ist unser Chor auf einen Schlag um 5 Stimmen gewachsen. Ein herzliches Willkommen.
Neben dem Walhüttenhock des ref. Chores Bonstetten und unserem Chlaushock erwähnt Toni den Chorbrunch, an welchem viele neue Gönner gewonnen werden konnten. Es sei eine schöne Vorstellung unseres Vereins gegenüber den Kirchgängern. Er bedankt sich bei Rita, Peter und allen, die geholfen haben.
Toni ruft nochmals den schönen Ausflug ins Tessin in Erinnerung, natürlich mit wunderbarem Wetter und feinem Essen, welches vom Präses spendiert wurde. Auch das Schmuggler-Museum und die schöne Schifffahrt bleiben in bester Erinnerung. Mit Applaus wird Erika Engeler für die Organisation gedankt.
Im weiteren dankt er den Organisten für ihre wertvolle Beleitung, der Pfarrei-Sekretärin für ihr stilles Wirken im Hintergrund und Katharina Ruh sowie Annegreth Vögeli für die gute Zusammenarbeit. Damit leitet er zu Reto Huter über und betont, in der glücklichen Lage zu sein, ihn als Chorleiter zu haben.
Ernst Brunner wird dieses Jahr für 20 Jahre im Chor gefeiert und als Ehrenmitglied aufgenommen und Klara Niedermann ist seit 10 Jahren Mitglied in unserem Chor.
Reto Huter dankt allen für das erfreuliche Chorjahr. Unser Chor habe sich gefestigt und strahle Sicherheit aus. Wir dürften uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern Neues in Angriff nehmen, Frische, Farbigkeit und Lebendigkeit erhalten.
Zu den neuen Projekten erwähnt Reto die Psalmenmesse (Fäh) sowie die Misa Criolla von Ariel Ramirez mit argentinischen Tanzrhythmen. Reto betont, wir hätten eine gute Zeit hinter uns und nun eine abwechslungsreiche vor uns. Das Schaffen mit uns sei für ihn eine grosse Befriedigung. Er hofft, es gehe so weiter, ist aber zuversichtlich diesbezüglich.
Er dankt Rita Renggli und ihrem Team für die Extraleistungen, Felix Ruh fürs Organisatorische und jedem einzelnen Mitglied für die Probendisziplin. Dem Präsidenten dankt er für die kreative und gefühlvolle Vereinsführung und dem Präses für die tolerante, offene Unterstützung und für den geistlichen Beistand.
Helen Schreppers meldet sich und bittet uns, Marie und Jules Bissig nicht zu vergessen. Wir könnten sie an einem Sonntag im Altersheim in Widen besuchen und dort singen.